Eine
Art von Familientreffen findet statt, wir besammeln uns in einer Landbeiz,
keiner sehr vornehmen, und brechen auf zu einem kleinen Spaziergang, der über
eine schmale, sehr steile Treppe in die Ebene hinunterführt. Die Leute steigen
hinab, nicht ohne Schwierigkeiten, und müssen sich gut am Geländer festhalten,
das rechts angebracht worden ist. Am Schluss folgt die Urgrossmutter, eine sehr
kleine, aber sehr bewegliche Frau, die sich aber nicht zurechtfindet und am
Ende in ihrer Verwirrung das Geländer besteigt und darauf hinunterturnt, wie
ein kleiner Schimpanse, dies zum Entsetzen der Zuschauer. Wir eilen herbei und
nehmen die Urgrossmutter auf den Arm, sie ist nicht viel grösser als ein
Kleinkind, wir tragen sie den anderen nach, verlieren aber den Kontakt und
kommen so zum Restaurant zurück, fragen dort nach dem Ziel, zu dem die anderen
aufgebrochen sind, es ist ein altes Kloster, nicht weit von hier, einige
Minuten, gleich um die Ecke. Draussen hat es nun aber stark zu regnen begonnen,
die Strasse steht bereits unter Wasser, obwohl sie sich ja in einiger Höhe
befindet. An ein Durchkommen ist nicht zu denken.
Donnerstag, 21. November 2013
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