Samstag, 1. Dezember 2012

Wir befinden uns auf einer kleinen Wiese. Sie wird umzäumt von Bretterwänden und einem Elektrozaun, dessen Drähte mehrfach gespannt sind, horizontal, in Abständen von etwa vierzig Zentimetern. Trotzdem dringen Pferde ein, die sich sehr mühsam zwischen den Drähten hindurchzwängen müssen und auch durch die Stromschläge nicht abzuhalten sind. Es sind aber nicht nur Pferde um uns, es gibt auch Elefanten und Nashörner, und unsere Lage wird recht gefährlich. Wir suchen Schutz hinter einer Holzwand, hinter der es auch einen Ausgang gibt, nämlich einen engen, abwärts führenden Schacht mit Wänden aus Blech. Wir klettern in diesen Schacht und gleiten hinab und hinaus. Wir telefonieren dabei mit einem kleinen Mädchen, das zu unserer Familie gehört, und sagen ihm, dass es auch diesen Ausgang benützen soll.

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