Freitag, 13. April 2012

Später sind wir in der Antarkis, im Eis, in unterirdischen Eiskammern, in Tiefen, wo schon wieder Wasser zu finden ist, es fliesst rasch und kalt über die Eisböden, knöcheltief und nicht ganz ungefährlich. Man kennt die Gesetze nicht, nach denen sich hier der Wasserhaushalt richtet, es wird sich vielleicht alles plötzlich absenken. Wir aber suchen nach sonderbaren Gebilden im Eis, nach Salzstöcken, das heisst grossen kreisrunden Zylindern, die im Eise zu finden sind, Naturwunder, von denen man nicht weiss, wie sie entstehen. Wir heben sie aus dem Eise, als weisse Platten, von denen aber keine gänzlich unversehrt ist. Alle haben eine grössere kreisförmige Einbuchtung, manche sehen aus wie Ringe, von denen ein Viertel oder Drittel fehlt, aber Bruchstellen sind keine zu finden, es ist alles sehr präzis geschliffen.

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