Dienstag, 1. März 2011

Wir stehen vor einem Porträt, einer der unseren ist porträtiert worden, von einem grossen Künstler. Der Porträtierte ist aber gar nicht zufrieden mit der Arbeit, denn nur der untere Teil des Gesichtes ist klar zu sehen, oben verschwimmen die Züge, und zudem sind sind die Augen, die Stirn und der hohe Schädel in einem hellen Orange gemalt, was sehr lächerlich wirkt. Er sehe aus wie ein trauriger Narr, sagt er, hilflos und verärgert. Aber sind wir denn nicht alle traurige Narren, sage ich, aber dies ist eine deplazierte Bemerkung, man schaut mich verständnislos an.

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