Donnerstag, 5. August 2010

Alp. Auf einer kleinen Ebene gibt es einige wenige Häuser, weiter oben haben wir in abfallendem hügeligen Gelände unser kleines Zelt aufgestellt. Als wir zu ihm zurückkehren wollten, sehen wir zunächst kleine, dann immer grössere Rüfenen, Lawinen aus Geröll und feuchter Erde, die langsam zu Tale kriechen. Wir gehen zurück, wollen die Alpbewohner warnen, die unsere Beobachtungen aber nicht so recht glauben wollen. Wir nehmen eine Schaufel und wollen rasch zurück, eine junge Frau ist nämlich im gefährdeten Gebiet, ob in unserem Zelt oder ihrem ist nicht ganz klar. Es besteht die Gefahr, dass sie verschüttet worden ist. Die Schlammlawinen sind nun viel grösser geworden und wälzen sich meterhoch talwärts, zum Zelt kommen wir niemals mehr zurück. Auf dem Weg stossen wir auf einen “Sprengmeister”, der eine grosse Sprengung vorbereitet, uns aber nicht sagen will, wann die Sprengung erfolgen wird. Er hält einen Plan in seinen Händen, faltet ihn und steckt ihn in seine Tasche. Später ergibt sich eine Schlägerei bei einem riesigen Bagger, der beim Ausbau einer Strasse verwendet wird und möglicherweise die Rüfenen verursacht hat. Wir wollen den Bagger zum Stillstand bringen, es entsteht ein Kampf unter mehreren Männern, die sich in der Baggerschaufel befinden. Die Schaufel bewegt sich, recht schnell, die Männer fliegen durch die Luft. Am Ende erscheint eine für Terrorismusbekämpfung ausgerüstete Polizeieinheit und schützt unbegreiflicherweise die Baggerführer. Wir protestieren, machen sie auf die Gefährlichkeit des Baggers aufmerksam, erhalten aber die Antwort, dass die Polizei den Auftrag habe, die bestehende Ordnung zu schützen. Die Polizisten sind schwer bewaffnet und maskiert, mit Masken in Form von Pferdeköpfen.

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