Sonntag, 2. Mai 2010

Dann verlieren wir in einer Sportanlage in den grossen Umkleidekabinen und Toiletten unseren Sportsack mit allen Ausweisen, mit Portemonnaie und Kreditkarte. Wir befinden uns in einer unbekannten Stadt und suchen den Sack verzweifelt. Auf einem Platz steht ein Mann, er hat den Kopf im Kragen seines Rollkragenpullovers versteckt, wie ein Verbrecher oder vermummter Demonstrant. Wir ziehen ihm den Kragen hinunter und rufen: Der ist es! Er erschrickt und führt uns sofort zu einer mächtigen langen Mauer, dort finden wir tatsächlich unseren Sack, er zeigt ihn uns bereitwillig und erklärt uns auch, dass der Sack wegen soziologischen Untersuchungen gestohlen worden sei, man wolle wissen, was die Touristen so alles mit sich herumtragen. Wir öffnen den Sack und besehen uns mit ihm die paar wenigen Gegenstände, die wir mit uns führen und die in diesem Zusammenhang sehr lächerlich wirken.

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