Samstag, 13. Februar 2010

Wir fahren nach Basel, zur Konsultation eines Augenarztes. Dieser ist sehr nervös, erscheint nur kurz, heisst uns warten, wir warten von zwei Uhr nachts bis vier Uhr, da erscheint endlich der Arzt wieder, es geht um eine augenärztliche Untersuchung, aber eigentlich hätten wir auch Beschwerden zwischen den Beinen in der Leistengegend. Dort sind vier grosse Nieten aus Metall sichtbar, die irgendwelche Organe zusammenhalten sollen. Wir wissen nicht genau, warum uns diese Halterung eingebaut worden ist. Der Augenarzt besieht sich diese Nieten, weiss aber nichts dazu zu sagen. Eine Tochter begleitet uns, die jüngere, die Gattin hätte ebenfalls nach Basel kommen sollen, es scheint aber ein Missverständnis gegeben zu haben, vielleicht weiss sie nicht, wo wir sind. Wir sagen das dem Arzt, dass wir eigentlich noch auf die Gattin warten. Dieser schaut uns sehr besorgt an, eilt zu seinem PC, liest dort die neuesten Nachrichten: Ja, es ist so, schrecklich, zwei Frauen sind soeben in der Umgebung des Spitals ermordet worden. Wir rufen nun die Stadtpolizei an, haben aber eine ganz schlechte Verbindung, verstehen aber doch, dass es die Gattin ist, die ermordet worden ist, man hat ihre Ausweise gefunden. Wir sagen der Polizei, um vier Uhr am Morgen, dass wir jetzt zurück nach N. fahren und zu den normalen Bürozeiten wieder anrufen würden. Wir umarmen unsere Tochter, weinen etwas und sind sehr traurig.

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