Dienstag, 10. November 2009

Wir haben eine Verabredung mit zwei Bekannten, wollen uns in einem Städtchen treffen, dass mit der Bahn in einer halben Stunde erreicht werden kann. Wir kommen zum Bahnhof, haben keine Zeit zu verlieren, müssen den Zug nehmen, der jetzt einfährt. Wir haben noch drei Velos mitzunehmen, eines für uns, zwei die Bekannten, die Velos stehen bereit, es fehlt uns aber die Zeit, sie einzuladen. Der Zug fährt am Ende ohne uns ab, die Türen haben sich in dem Augenblick geschlossen, als wir einsteigen wollten. Wir rufen, protestieren, der Stationsvorstand zuckt die Schultern, da ist anscheinend nichts zu machen, am Ende aber, als er unsere Verzweiflung sieht, entschliesst er sich doch, den Zug, der schon viel Fahrt aufgenommen hat, zu stoppen. Er hält nochmals, wir stehen sogleich beim Velowagen und können ein Velo verladen, damit hat es sich aber, mehr können wir nicht erwarten, wir müssen nun einsteigen und fahren. Zwei Velos bleiben nun am Bahnhof.

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