Montag, 26. Mai 2008

Wir liegen in einem grösseren Raum auf Matratzen, sind unterwegs, eine Reisegesellschaft mit Bekannten und Unbekannten. Vorübergehend sind wir hier untergebracht, nicht besonders fein, aber auch nicht schäbig, denn die Bettwäsche ist von erster Qualität. Es gibt grosse, leichte, luftige Decken, eine davon teile ich mit einer sehr jungen, aber zutraulichen Frau. Sie kommt sofort mit mir ins Gespräch und nähert sich uns, je länger wir schwatzen. Am Ende berühren sich unsere Hände, es ist uns ganz klar, dass wir zusammengehören, ich fasse die Hand und finde mit der anderen unter der Decke ihre zauberhafte junge Haut, eine sehr zarte Haut. Dummerweise sind aber noch viele andere Leute im Raum, es scheint, als würde man uns beobachten, wir dürfen nicht weiter gehen, im Gegenteil, wir sollten aufhören. Ich stehe auf, gehe in einen Nebenraum, in dem sich schäbige Toiletten befinden, mehrere Klosetts stehen ohne Trennwand nebeneinander, mein Pijama ist verklebt, ich sehe, dass ich in der Nacht einen Samenerguss gehabt habe und wische nun die vertrockneten Spuren weg.

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