Donnerstag, 27. Dezember 2007

Wir wollen zu einem Dylan-Konzert fahren, von Bern nach Zürich, das Konzert beginnt um 20.00 Uhr, es ist nun schon 18.40 Uhr, und es ist nicht zu sehen, wie wir rechtzeitig ankommen können. Das Auto steht vor der Haustür, aber wir sollten ja auch noch zur Post, zur Hauptpost in Zürich, und dort dringende Einzahlungen machen, das wird gewiss kompliziert werden, es ist ja Sonntag. Und es kommen weitere Komplikationen, wir gehen auf die Toilette und sehen, dass wir stark aus dem Bein bluten. Aus drei Löchern, die sich geöffnet haben, kommt eine blutige Flüssigkeit, die auf dem Boden Pfützen bildet. Eine grosse Sauerei das, man kommt und will uns helfen, sieht, dass es in der Flüssigkeit auch kleine Steinchen gibt, oder nein, noch mehr als das, kleine sonderbare Müschelchen und Schnecken, am Ende sogar keine und sehr schöne Porzellanpüppchen, von denen wir denken, dass sie sich gut verkaufen liessen. Wir kommen auf die Idee, sie einem Gartencenter zum Verkauf anzubieten, die Blutung wird am Ende gestillt, aber das Dylan-Konzert kann nun vergessen werden.

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