Ich
besuche eine Spielbank, ein primitives Lokal, offensichtlich wenig überwacht
und vielleicht von Kriminellen betrieben. Es werden keine Jetons verwendet,
sondern einfach nur Banknoten auf den Tisch gelegt. Es gibt dafür nur etwa 20
Felder. Auf einigen liegen ganze Haufen von Papiergeld, ich wundere mich, wie
man hier die Einsätze auseinanderhalten kann. Viele Spieler stehen um den
Tisch. Ich habe nur zwei Noten, eine Zehner- und eine Fünfzigernote. Die
Währung ist ungewöhnlich, es scheint sich um deutsche Mark zu handeln. Ich lege
die Zehnernote auf das Feld 10. Der Croupier hat einen kleinen Kreisel vor
sich, den er in Bewegung setzt, nur kurz, wenige Sekunden. Er bleibt stehen auf
Zehn. Ich erhalte so einen weiteren Geldschein und dazu sogar noch zwei Münzen,
20 und 50 Cents oder Pfennige oder was auch immer. Diese überlasse ich dem
Croupier, was ihn wenig erfreut, denn er ist sich grössere Summen gewohnt.
Dafür kann er jetzt grosse Geldhaufen zu sich schieben. Ich verzichte auf
weitere Einsätze und schaue dem Betrieb zu. Jetzt kommt eine Zahl, die einen
grossen Haufen Einsätze betrifft. Der Haufen ist so gross, dass er mehr als nur
ein Feld bedeckt. Der Croupier lässt aber nur die Einsätze gelten, die direkt
auf dem Feld liegen, was zu grossen Protesten führt.
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