Freitag, 23. September 2016


Wir sind mit Arbeitskollegen irgendwo draussen auf einem Feld oder in einem Park. Vor uns haben wir eine kleine offene Bühne, ein Podium aus Holz, in einiger Entfernung steht das grosse Gebäude, in dem wir unseren Arbeitsplatz haben. Auf dem Podium kämpfen zwei Japanerinnen mit viel Geschrei und Gestöhn einen grausamen Schaukampf. Eine kleine sehr kräftige Frau hält eine grössere umklammert, schlägt deren Kopf an die Wand, verdreht ihre Arme, zieht ihren Kopf nach hinten. Die grosse Frau reisst ihren grossen Mund auf, schreit und wehrt sich verzweifelt, wird aber schliesslich besiegt. Sie wird hinter die Bühne geschleppt, worauf nach kurzer Zeit ein Haufen weisser Knochen auf die Bühne geschüttet wird, der von Schakalen umkreist wird. Das ist also von ihr übrig geblieben, will uns die Show sagen. Solche Knochenhaufen, denken wir, gehören wohl zum Standard dieser asiatischen Darbietungen. Meine braven Arbeitskollegen haben die Show nicht beachtet und gehen jetzt mit mir wieder zur Arbeit, an der Bühne vorbei über das Feld, auf welchem die Schakale frei herumlaufen, vor uns aber scheu zurückweichen.

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