Und
schon wieder besuchen wir eine Konferenz, wieder in Afrika, die Teilnehmer
besteigen Busse, die sie zu einer grossen Festveranstaltung führen. Neben uns
steht ganz mit Menschen vollgestopfter Bus, er fährt ab, in unserem Bus hingegen
hat es noch viel Platz. Er wartet eine kleine Weile und fährt dann auch ab, das
ist uns recht so, wir hätten uns nicht wohl gefühlt im ersten Bus. Wir kommen
zu einem Stadion, steigen aus, fast alle Teilnehmerinnen tragen hohe, mit
Federn und Blumen geschmückte Hüte, wir suchen die Toilette, finden eine
einzige, in einem engen Raum hinter den grossen Tribünen, es ist ein Wunder,
dass sich noch keine langen Schlangen gebildet haben, eine hässliche kleine
Schüssel, ganz afrikanisch. Später spazieren wir herum, ein fliegender Händler
verkauft Wein, in Plastikbechern, die zwei Deziliter enthalten.
Donnerstag, 26. Juni 2014
Freitag, 20. Juni 2014
Wir
sind in Dresden, an einem Kongress, gehen mit einem Bekannten durch riesige
Anlagen. Zunächst halten wir uns in einem Hochhaus auf, fahren Lift, sehen
Cafeterias und Restaurants, dann bewegen wir uns auf einem weiten Platz, in der
Ferne der Riesenbau der Semperoper, vor uns, auf einer Wiese, ein
unüberblickbar grosses Kunstmuseum, vor dem sich, auf grossen Wiesen, Plastiken
befinden. Wir besehen uns mehrere, staunen über einer hohen Figur mit einem
Kuhkopf, die sich bewegt, sie nickt und neigt sich nach vorne. Unser Bekannter
fährt mit irgendeinem Kunst-Apparat durch die Gegend, wir versuchen ihn zu
photographieren, das gelingt uns aber nicht, er fährt viel zu schnell.
Freitag, 13. Juni 2014
Wir nehmen an einer Seminar teil, einer Schulung für Führungskräfte, die
besonders auf unsere komplexen und immer anspruchsvolleren Aufgaben
ausgerichtet sein soll. Sie beginnt an einem Freitag am späten Nachmittag. Es
herrscht ein ziemliches Durcheinander, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen
sich, sitzen müssig herum, während die externen Leiter aufgeregt herumgeistern
und eine Aufteilung in Arbeitsgruppen vorbereiten. Es scheint, dass es unter
den Teilnehmerinnen eine Dame gibt, mir der viele niemals in einer Gruppe sein
wollen. Wir sehen uns um, studieren wie gewohnt die anwesenden Damen, wobei uns
nur eine wirklich gefällt, eine Frau Schwellinger. Wenn wir mit ihr in die
gleiche Gruppe kämen, wäre das Seminar, das aus unserer Sicht völlig
überflüssig und unnütz ist, doch einigermassen erträglich. Erträglich ist es im
übrigen auch, weil es nur einen Tag dauert. Da nichts geschieht, gehen wir auf
unser Zimmer und kommen nach zwei Stunden wieder zurück, gerade rechtzeitig, um
bei der Bildung der sechs Arbeitsgruppen dabei zu sein. Die Seminarleiter haben
sich angesichts der Schwierigkeiten entschlossen, eine Auslosung vorzunehmen.
Sie verteilen gerollte Papiere in verschiedenen Farben. Eine Assistentin gibt
mir in der allgemeinen Aufregung ein Aktenstück zur Aufbewahrung. Wir sehen,
die Namen der Teilnehmer auf Klebern aufgeführt sind, wobei auf der Rückseite
des Klebers dann eine Farbe erscheint. Man hat hier offensichtlich einen
hirnrissigen Aufwand betrieben. Wir lösen den Kleber von Frau Schwellinger
leicht und sehen, dass dieser eine schwarze Farbe hat. Jetzt sind wir erlst und
glücklich, denn bei der Verteilung der Röllchen, die nun als eine Art von Losen
verteilt werden, nehmen wir ein schwarzes und hoffen, damit in die gleiche
Gruppe zu kommen. Wir erhalten nun noch weitere Informationen zum Seminar. Die
Seminarleiter übergeben uns einen Fragenkatalog, der uns aber ganz unbrauchbar
und abwegig erscheint. Es ist offensichtlich, dass sie keine Ahnung von unseren
Aufgaben und Problemen haben. Sie stammen aus der Verpackungsbranche und sollten
uns aus ihrer offenbar unabhängigen und neutralen Sicht wichtige Impulse geben.
Dienstag, 3. Juni 2014
Wir müssen, auf Skiern,
durch ein Lawinensperrgebiet, auf einer schmalen, von hohen Schneemauern
eingefassten Strasse, auf der es immer leicht bergab geht und wir daher
ziemlich rasch durch das gefährdete Gebiet kommen, unbehelligt von den
mächtigen Schneebrettern, die oben von Lawinenspezialisten ausgelöst werden. Später
aber müssen wir wieder zurück, diesmal steht ein uralter Schulbus bereit, in
den viele einsteigen wollen, es gibt ein Gerangel und einen Kampf zwischen zwei
besonders wilden Gesellen. Sie werden schliesslich in eine im Bus befindliche
Gefängniszelle gesperrt, durch deren Gitter sie uns aber weiter bedrohen. Die
Gitterstäbe sind leider in so weiten Abständen abgebracht, dass sie mit ihren
Armen und leider auch mit Messern weit in den Bus hinein fuchteln können. In
der Aufregung gehen Skis verloren. Wir halten schliesslich an einem Ort, wo es
eine Polizeistation oder eine Art Gericht gibt, und wollen die gefährlichen
Gesellen abliefern, ich bin während des ganzen Ausflugs mit einem Bekannten
zusammen, es ist, wenn ich es richtig in Erinnerung habe, mein jüngerer Bruder.
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