Freitag, 10. Januar 2014


Wir sind mit einer Reisegruppe unterwegs, reisen mit vielen anderen Menschen in einer riesigen Kabine, einer Art von Grossraumflugzeug oder Theater. Wir sitzen in Reihen auf bequemen, aber engen Polstersesseln, ich mit einer schönen Reisegefährtin, mit der sich etwas Konkretes anzubahnen scheint, ganz aussen an der Wand. Wir müssen, um zu einem der Gänge zu kommen, an einigen weiteren Menschen vorbei, sitzen also alles in allem recht ungestört. Zwischen uns hat sich ohne viele Reden allein durch Blicke und Lächeln ein geheimes Einverständnis entwickelt. Etwas wird zwischen uns geschehen, wo aber und was aber ist mir nicht klar, es fehlt doch wirklich an einer Gelegenheit. Meine Gefährtin aber ist viel kühner und entschlossener, als ich es mir dachte. Sie hat Präservative bei sich, nimmt eines heraus, öffnet es und will es mir überstülpen, das schon mal zur Vorbereitung für das, was geschehen wird, wenn das Licht ausgeht. Ich bin leicht geschockt, weitere Reisegefährten können nämlich ganz gut sehen, was wir machen, und unter diesen befindet sich ja auch meine Frau, die weiter rechts sitzt und von Zeit zu Zeit zu mir hinüberschaut. Ich bin aber hilflos und kann mich nicht wehren, mein Glied ist steif, die kleine Schönheit neben mir ganz schamlos und geil. Nichts wird unsere kühne und skandalöse Vereinigung verhindern können, wenn es jetzt dann gleich dunkel wird und die Reisenden schlafen werden. Das Weibchen ist ein Mischwesen, zusammengesetzt aus alten Bekannten.

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