Wir
sind mit einer Reisegruppe unterwegs, reisen mit vielen anderen Menschen in
einer riesigen Kabine, einer Art von Grossraumflugzeug oder Theater. Wir sitzen
in Reihen auf bequemen, aber engen Polstersesseln, ich mit einer schönen
Reisegefährtin, mit der sich etwas Konkretes anzubahnen scheint, ganz aussen an
der Wand. Wir müssen, um zu einem der Gänge zu kommen, an einigen weiteren
Menschen vorbei, sitzen also alles in allem recht ungestört. Zwischen uns hat
sich ohne viele Reden allein durch Blicke und Lächeln ein geheimes
Einverständnis entwickelt. Etwas wird zwischen uns geschehen, wo aber und was
aber ist mir nicht klar, es fehlt doch wirklich an einer Gelegenheit. Meine
Gefährtin aber ist viel kühner und entschlossener, als ich es mir dachte. Sie
hat Präservative bei sich, nimmt eines heraus, öffnet es und will es mir
überstülpen, das schon mal zur Vorbereitung für das, was geschehen wird, wenn
das Licht ausgeht. Ich bin leicht geschockt, weitere Reisegefährten können
nämlich ganz gut sehen, was wir machen, und unter diesen befindet sich ja auch
meine Frau, die weiter rechts sitzt und von Zeit zu Zeit zu mir hinüberschaut.
Ich bin aber hilflos und kann mich nicht wehren, mein Glied ist steif, die
kleine Schönheit neben mir ganz schamlos und geil. Nichts wird unsere kühne und
skandalöse Vereinigung verhindern können, wenn es jetzt dann gleich dunkel wird
und die Reisenden schlafen werden. Das Weibchen ist ein Mischwesen,
zusammengesetzt aus alten Bekannten.
Freitag, 10. Januar 2014
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen