Dienstag, 22. September 2009
Wir befinden uns in einer grösseren Gesellschaft, Reisegesellschaft, Kongress, kultureller Anlass, wir wissen nicht so recht, was es ist, auf jeden Fall herrschen gute Laune und lockere Sitten, es gibt verschiedene schöne Frauen, alle sehr zugänglich, es gibt Begegnungen, es bilden sich sofort Gruppen und Paare, wir werden begehrt, vor allen anderen. Einmal sitzen wir da, im Bademantel, eine grosse schöne blonde Frau neben uns. Sie sieht, dass wir einen Ständer haben, berührt die betreffende harte Stelle des Bademantels und spricht ihre grosse Bewunderung aus. Sie hat aber nicht gesehen, dass das, was sie für den Ständer hält, nur der unter dem Stoff sichtbare Teil des Gliedes ist. Der Ständer ist in Wirklichkeit ja noch viel grösser, wir greifen jetzt selber hin und zeigen es ihr, es ist ein Riesenständer. Sie lacht und will mit uns schlafen, es wird sofort ein Treffen abgemacht, um sieben Uhr. Später aber begegnen wir einer kleinen Schwarzen, die ebenfalls entzückt ist von uns und uns unbedingt sehen will, um fünf Uhr sagt sie, könne sie auf mein Zimmer kommen, wird würden dann zuerst duschen und nachher Liebe machen. Jetzt sind wir in Bedrängnis und wissen uns nicht mehr zu helfen, denn wir wissen sehr wohl um unsere Fähigkeiten, wir wissen, dass nicht beides geht, nicht zuerst um fünf und dann später noch um sieben Uhr.
Sonntag, 20. September 2009
Wir beziehen ein neues, noch ganz unfertiges Haus voller Bauschutt und Baumaterial, ein Anbau eines grossen Bauernhauses. Die Bauersleute sitzen müssig vor dem Haus und jödelen, wir aber wären verloren, wenn uns nicht der tüchtige Bruder mit acht kräftigen jungen Leuten zu Hilfe kommen würde. Ihr Anführer organisiert die nötigen Arbeiten und hilft, als Stärkster, selber mit. Mit einem Schrei zieht er die „Verteilzentrale“, einen fürchterlich schweren Klotz, einen Würfel mit einer Seitenlänge von etwa anderthalb Metern, an die richtige Stelle.
Mittwoch, 16. September 2009
Später bringen wir Kompost zu einer riesigen Kompostieranlage in B***, sie bedeckt das Areal der Gärtnerei Sch***. Die Abfälle, die wir bringen, werden zunächst in einer riesigen flachen Metallpfanne erhitzt und sodann auf den Kompost geschüttet. Der Energieaufwand für diese Art des Kompostierens muss enorm sein.
Sonntag, 6. September 2009
Ein Lauf findet statt, ein grosses Rennen über 15 Kilometer, das in heimatlichen Gefilden, auf einem ihm bestens bekannten, sehr angenehmen Waldparcours ausgetragen wird. Er ist schlecht vorbereitet, weiss aber, dass er sich nicht zu beunruhigen braucht. Seine Freunde und Bekannten werden ihn der Menge der Läufer ohnehin nicht sehen. Dennoch ist er Stunden vor dem Start schon heftig erregt und geht viel zu früh von zuhause weg. Er macht sich wie immer grosse Sorgen und befürchtet, nicht rechtzeitig zum Start zu kommen. Der Weg ist tatsächlich schwierig, Autos stehen im Weg, das Publikum drängt sich, Bekannte halten ihn auf, darunter auch Kameraden von den Pfadfindern. Am Ende verpasst er tatsächlich die Startzeit und kommt hoffnungslos zu spät und dabei erst noch nicht umgekleidet zum Start. Es ist halb acht Uhr. Jetzt erfährt er aber von einer allgemeinen riesenhaften Verspätung. Das Rennen hat eben erst begonnen, und zwar mit einem der unzähligen Vorläufe. Die Kategorie Soldaten ist soeben auf den Weg geschickt worden. Man erklärt ihm, dass das Hauptrennen, das er so sehnlichst erwartet hat, nicht vor morgens drei Uhr gestartet werden wird.
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