Ich bin an einer Matura-Prüfung in Mathematik. Auf einem Bogen befinden sich viele und sehr schwere Aufgaben von einer seltsamen Art, wie ich sie noch nie gesehen habe. Es werden keine Zahlen genannt, sondern in komplizierten Sätzen Aufgaben gestellt. Ich verstehe keine einzige, sie sind für mich unlösbar, und wir haben sie bisher auch nicht in den Schulstunden behandelt. Ich sehe aber, dass der Klassenkamerad, der neben mir sitzt, fleissig schreibt und schon viele Aufgaben gelöst hat. Ich muss das Blatt schliesslich abgeben, was mit Sicherheit die tiefste Note absetzen wird. Ich werde am Ende noch beauftragt, die eingesammelten Lösungsbogen zu einer besonderen, etwa eine Viertelstunde entfernten Dienststelle zu bringen, die sich in einem hässlichen alten Gebäude befindet. Am Empfang sitzt eine ältere Dame, die eifrig telefoniert und daher meine Bogen kommentarlos entgegennimmt.
Dienstag, 28. August 2007
Ich bin an einer Matura-Prüfung in Mathematik. Auf einem Bogen befinden sich viele und sehr schwere Aufgaben von einer seltsamen Art, wie ich sie noch nie gesehen habe. Es werden keine Zahlen genannt, sondern in komplizierten Sätzen Aufgaben gestellt. Ich verstehe keine einzige, sie sind für mich unlösbar, und wir haben sie bisher auch nicht in den Schulstunden behandelt. Ich sehe aber, dass der Klassenkamerad, der neben mir sitzt, fleissig schreibt und schon viele Aufgaben gelöst hat. Ich muss das Blatt schliesslich abgeben, was mit Sicherheit die tiefste Note absetzen wird. Ich werde am Ende noch beauftragt, die eingesammelten Lösungsbogen zu einer besonderen, etwa eine Viertelstunde entfernten Dienststelle zu bringen, die sich in einem hässlichen alten Gebäude befindet. Am Empfang sitzt eine ältere Dame, die eifrig telefoniert und daher meine Bogen kommentarlos entgegennimmt.
Montag, 20. August 2007
Unser alter Peugeot ist kaputt, er wird an einem Sonntag in die Autowerkstatt gebracht, wo nur zwei Hilfskräfte bedienen, die uns nicht helfen können. Das Auto wird am Montag beurteilt werden, es muss wohl ein Getriebeschaden vorliegen, was viel Geld kosten wird. Wir fahren mit dem Velo nach Hause, durch eine grosse, uns wenig bekannte Stadt. Führen drei Äpfel in einem Plastiksack mit uns. Zunächst geht es steil bergab, zu einer grossen Kreuzung. Wir fahren sehr langsam, bremsen stark und beobachten Passantinnen, schwer beeindrucken uns zwei sehr schöne, lebhaft telefonierende Frauen. Dann steigen wir ab, stossen das Velo. Zwei Schauspieler unterhalten sich, der eine sagt zum anderen, dass sich doch, wenn sich zwei Schauspieler treffen würden, der jüngere immer dem älteren vorstellen sollte und nicht umgekehrt. Dann treffe ich einen alten Kollegen, einen umtriebigen, sehr aktiven Rentner, der mit mir schwatzen möchte. Ich sage aber, ich hätte keine Zeit und gehe weiter, über die komplizierte Kreuzug. Dort stosse ich auf einen weiteren Bekannten, einen unglaublich klugen Studienkollegen, den ich sehr selten sehe, aber sehr schätze. Er klagt mir sein Leid. Obwohl er eine interessante Persönlichkeit ist, in hohen Stellungen arbeitet und von den Frauen umschwärmt wird, hat er keine Frau. Auch die Partnerwahlinstitute würden ihm nicht nützen, sagt er. Ich sage, spasseshalber, dass ja ich ein Eheanbahnungsinstitut eröffnen und darin allein für ihn arbeiten könnte, es würde mich gewiss vollauf beschäftigen. Wobei ich denke, dass dieser Vorschlag durchaus prüfenswert wäre, weil ich in solchen Fragen durchaus kompetent wäre. Zudem würde mein Bekannter bei seinem hohen Einkommen, gewiss über die Mittel verfügen, mich hauptamtlich zu beschäftigen.
Montag, 13. August 2007
Ich arbeite an einem unruhigen, wüsten Ort, in einer fabrikartigen Anlage in einem grossen Büro, in welchem auch ein Bett steht. Es scheint, dass ich hier auch manchmal schlafe. Im Vorzimmer residiert eine Frau mit undefinierbaren Aufgaben, sie ist Sekretärin, aber auch Putzfrau und für besondere Fälle, mit denen offenbar in dieser Gegend zu rechnen ist, auch Sicherheitsbeauftragte, die Nachtdienst hat, wenn ich schlafe. Ich bin etwas unruhig, es herrscht ein gewisses Durcheinander, es ist vieles nicht erledigt, vieles liegen geblieben, auf einem Tisch liegen Geschenke, die ich noch nicht ausgepackt habe, darunter Blumen, die vermutlich jetzt vertrocknet sind. Ich sollte etwas zusammenstellen, etwas Musikalisches, und suche jetzt nach einem entprechenden Thema. Einige Strukturen erscheinen, sind aber nicht richtig fassbar und sind auch nicht diejenigen, die ich suche. Ich stelle den Fernsehapparat an und sehe dort einen Horrorunfall, dessen Genuss die Fernsehleute den Zuschauern nicht vorenthalten wollen. Der Schauplatz ist ein Industriegelände, in welchem Reiter einen sehr schwierigen Parcours zu absolvieren haben. Man zeigt eine Stelle, an welcher der Reiter mit einem weiten Sprung über ein rechteckiges Loch zu springen hat. In grosser Tiefe sind parkierte Autos zu sehen. Die Öffnung ist gross, gewiss etwa zehn Meter weit, und es ist klar, dass hier Ross und Reiter nicht ohne grosse Gefährdung springen können. Einer der Reiter, ein junger Südamerikaner, erreicht denn auch nicht die andere Seite, er prallt mit dem Kopf noch auf die Kante der gegenüberliegenden Seite, sein Pferd fällt in die Tiefe, er selber kann sich festklammern und hochziehen. Er ist aber offensichtlich schwer verletzt, denn er kann sich nicht mehr erheben und verliert, am Rand der Öffnung liegend, das Bewusstsein. Er wälzt sich in seiner Betäubung hin und her und nähert sich so wieder der Öffnung. Ich kann nicht mehr hinsehen, schalte den Fernseher aus, denn es ist klar, wie die Geschichte ausgehen muss, denn es hiess ja am Anfang, es sei die tragische Geschichte eines jungen argentinischen Reiters.
Freitag, 10. August 2007
Donnerstag, 9. August 2007
Wir nahmen an einem Lauf teil, der auf Strassen und Wegen über 1,5 km durch ein flaches Gelände führte. Die Läufer starteten einzeln, in Abständen, und hatten Militärschuhe zu tragen. Wir rechneten uns eine Laufzeit von 5 bis 6 Minuten aus und glaubten, damit zu den Besten zu gehören. Schon nach etwa 2 Minuten hatten wir die Wendemarke erreicht und folgten nun weiter der Signalisation, die aus kleinen grünen Pfeilen bestand. Die Strecke war aber schlecht signalisiert, und wir liefen kurze Zeit später in eine falsche Richtung und trafen auf Läufer, denen dies ebenfalls passiert war. Als wir den richtigen Weg schliesslich wieder gefunden hatten, waren 6 Minuten bereits verstrichen, und an eine gute Zeit war nicht mehr zu denken. Wir gingen mit den anderen Teilnehmern den Rest der Strecke gemütlich im Schritt.
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