Langer
Heimweg von einer Velotour mit drei alten Pfadfinderkameraden und einer schönen
verehrten Bürokollegin. Diese verabschiedet sich aber früh und bekommt nicht
mit, dass wir später einen falschen Weg einschlagen, eine Passstrasse, die hoch
hinauf führt, aber nicht wie erhofft ins nächste Tal. Wir kommen zu einem alten
Haus, dessen Bewohner, ein misstrauischer mürrischer alter Mann, uns eine
Abkürzung zeigt. Wir dürfen uns waschen und erhalten sogar ein frisches
Badtuch. Die gefährliche Abfahrt soll nun über einen schmalen, glitschigen
Bergpfad erfolgen. Hätten wir doch eine Karte mitgenommen! Es wird ein endloser
Heimweg werden, wir sind jetzt irgendwo in einem weitläufigen Gebirge. In der
Hoffnung, eine Karte zu finden, betrachte ich meine Hosenklammern, die ich beim
Velofahren verwende. Es gibt nämlich Klammern, die auf der Innenseite zu
Werbezwecken eine Karte aufgedruckt haben. Meine Klammern haben das aber nicht,
und es wäre auch ein grosser Zufall, wenn eine aufgedruckte Karte genau den
Ausschnitt enthalten würde, den wir benötigen. Jetzt machen wir uns auf den
Weg, fahren auf einem schmalen, gefährlichen, holprigen Weg einer Felswand
entlang wieder hinunter ins Tal.
Freitag, 20. Juli 2007
Montag, 16. Juli 2007
Donnerstag, 12. Juli 2007
Montag, 9. Juli 2007
Wir
haben auf einem grossen Flughafen irgendwelche komplizierten Angelegenheiten zu
erledigen. Jetzt, am Morgen, haben wir vergessen, um was es gegangen ist.
Jedenfalls hatten wir keinen Erfolg und waren daher freudig überrascht, dass
wir gewissermassen zur Entschädigung noch einem der seltenen Raketenstarts
beiwohnen konnten. Eine riesige Rakete hebt ab! Sie steigt aber nicht in den
Himmel hinauf, sondern neigt sich und fliegt in geringer Höhe flach über unsere
Köpfe hinweg und zerschellt sodann in einiger Entfernung. Ein gewaltiger
Feuerball entsteht, und in weitem Umkreis geraten Gebäude in Brand. Von allen
Seiten nähern sich Rauchwolken. Wir versuchen, wegzukommen. Es scheint aber,
dass wir von den Bränden eingeschlossen worden sind.
Mittwoch, 4. Juli 2007
Ich
bin draussen, am Ufer eines Flusses, mit einem Kind und einem Bekannten. Der
Fluss steigt plötzlich an und die Wiese, auf der wir uns aufgehalten haben,
steht auf einmal unter Wasser. Wir befinden uns auf der falschen Seite, auf der
es keine Häuser hat, und sollten doch wieder zurück, über den Fluss. Der
Fährverkehr ist aber unterbrochen, braune Fluten wälzen sich an uns vorbei. Wir
hätten, bei normalem Wasserstand, hinüberschwimmen können, jetzt aber ist
Schwimmen ganz unmöglich. In Gefahr sind wir nicht, denn wir können auf eine
kleine Anhöhe hinaufgehen, müssen dort nun aber warten, bis das Hochwasser
zurückgeht. Wie lange wird das dauern, und wie die nächsten Tage
aushalten?
Eine
grosse Villa ist im Rahmen einer Ermittlung, die ein Verwandter führt,
beschlagnahmt worden. Aus mir unbekannten Gründen sollte nun jemand
vorübergehend in diesem Haus wohnen. Mein Verwandter könnte dazu problemlos
irgendein Sicherheits-Unternehmen beauftragen, bietet mir aber an,
vorübergehend in diesem herrlichen Anwesen zu bleiben. Ich betrete das
Schlafzimmer. Es ist recht einfach und sparsam möbliert, ein breites Bett steht
da und ist bereits mit neuer Bettwäsche bezogen. Hier schliefen, sagt mein
«Cousin», bereits bekannte Grössen aus der Wirtschafts- und Bankenwelt, und
ausserdem einmal auch ein Milliardär aus einer der alten Sowjetrepubliken.
Misstrauisch besehe ich die Bettwäsche.