Samstag, 29. November 2025

Mittwoch, 26. November 2025

 

Ich bin mit Bekannten in einer kleinen Gesellschaft, die nach Skandinavien reisen will. Der Start erfolgt mit einem gewagten Sprung auf einen länglichen Körper aus Kunststoff. Wenn man sich dort festklammern kann, muss man an ihm hochklettern und erreicht oben eine Rutschbahn, die in die Tiefe führt und hoch über einem See endet. Alles in allem ein grosses Wagnis, das ich aber, ermuntert durch andere, die diese Reise bereits unternommen haben, nun auch eingehe. Ich bin mutig, springe hinauf und hinunter, mit Anzug und Brille, die sonderbarerweise beim Aufprall ins Wasser auf der Nase bleibt. Am anderen Ufer treffe ich, total durchnässt, auf böse Kinder, die uns bestehlen wollen. Ein Reisegefährte ist mit einem grossen Hund unterwegs, der nun von einem Mann beschossen wird, dabei aber unverletzt bleibt. Schliesslich gelangen wir zu einer Gastfamilie, bei der wir am ersten Tag Aufnahme finden sollten. Es ist aber niemand zuhause. Die Hausfrau hat uns in der Küche die hier landesüblichen Biscuits hingestellt, von denen wir nun, ohne grosse Begeisterung, einige essen. Dann beschäftigen wir uns mit der Weiterreise. Wir sollten zunächst mit der Bahn zu einem Flughafen fahren und suchen nun eine Verbindung, was aber nicht einfach zu sein scheint.

Dienstag, 25. November 2025

 

Spital. Ich werde von Pflegefachleuten vorbereitet für einen Eingriff, in der Leistengegend muss etwas operiert werden. Ich liege auf einem Spitalbett, mit dem ich zur Operation gefahren werde. Die operierenden Ärzte sehe ich noch nicht, diese arbeiten in abgetrennten Räumen, wie es scheint nach einem Fliessbandprinzip. Eine Pflegefachfrau ordnet die zugehörigen Dokumente. Sie hat mehrere Papiere vor sich, die zu verschiedenen Patienten gehören, die auch auf die Operation warten. Sie muss nun jene Dokumente, die mich betreffen, bereitstellen. Ich würde als erster drankommen, sagt sie. Sie müsse aufpassen, dass ich mit den richtigen Dokumenten zur Operation geschickt werde. Die Ärzte würden selbstverständlich immer das ausführen, was in den Dokumenten verlangt werde.

Sonntag, 23. November 2025

 

Ich nehme an einem grossen Marathon-Laufwettbewerb teil, der über fünf Runden durch städtisches Gebiet und auch Wälder führt. Ich kenne die Strecke, bin aber bisher immer nur eine Runde gelaufen und war nachher immer völlig erschöpft. Es ist nicht zu sehen, wie ich jetzt fünf Runden laufen sollte. Bei den Startvorbereitungen erfahre ich, dass es nur zwei Teilnehmer gibt. Neben mir startet noch ein Deutscher, der auch nicht besonders athletisch ist und mit mir zusammen laufen will, soweit es eben geht. Möglich ist, dass beide aufgeben werden. Beim Start wird es kompliziert, ich wechsle Schuhe und Kleider und lege mich noch kurz hin. Auf einer grossen Uhr rückt der Zeiger vor. Als die Startzeit verstreicht, rufe ich, ob man denn nicht vielleicht doch starten wolle. Der verantwortliche Funktionär wird böse, läuft weg und sagt, jetzt werde er den Lauf gar nicht mehr starten. Etwas später erfolgt dann doch der Start. Ich vergesse in der Eile, meinen Rucksack abzulegen und laufe nun mit einem grossen Gewicht am Rücken. Mein deutscher Kollege läuft neben mir, schön langsam. Bereits nach dem ersten Kilometer haben wir einen beträchtlichen Rückstand auf die Marschtabelle. Wenn wir uns in diesem Tempo weiter fortbewegen, werden wir auch in fünf Stunden nicht am Ziel sein. Da der Weg nicht signalisiert ist, traben wir aufs Geratewohl dahin. Ich sollte eigentlich die Strecke kennen, finde mich aber nicht zurecht. Wir geraten in eine falsche Richtung und müssen über eine andere Strasse wieder auf die Laufstrecke zurück. Zuschauer hatte es bisher keine, plötzlich aber stehen sehr viele am Strassenrand, dies aber offensichtlich nicht wegen uns, sondern wegen Soldaten, die vorbeiziehen. Mein Kollege wird dadurch getäuscht und läuft dummerweise mit den Soldaten mit. Diese verschwinden in einer nahe gelegenen, grossen Kaserne, die von hohen Mauern umgeben ist. Im Weitergehen kann ich, aus einiger Höhe, in den weiten Kasernenhof sehen, in dem nun mein Kumpan festsitzt. Ich versuche, ihm zuzurufen, die Distanz ist aber zu gross. Im Hof hat es auch kleine Wasserbecken und Badegelegenheiten. Von der gewiss zwanzig Meter hohen Mauer springt ein junger Mann hinunter, ein mutiger Turmspringer, der aber die Wassertiefe überschätzt hat. Er schlägt bei niedrigen Wasserstand auf den Boden auf und bleibt bewusstlos im Wasser liegen.

Samstag, 15. November 2025

Sonntag, 9. November 2025

 

Eine freie Zusammenkunft, kein Straflager, kein Gefängnis, aber doch mit geheimnisvoller eiserner Disziplin. Wir sind etwa hundert Leute und haben einen Löwen, der ernährt werden muss, und zwar mit Menschenfleisch. Wir müssen antreten, in zwei Gliedern mit je fünfzig Leuten, die weit auseinanderstehen. Der Löwe geht an uns vorbei und darf seine Mahlzeit aussuchen. Einer jungen Frau erlaubt er, nach Hause zu gehen, unter grossem Beifall verlässt sie uns. Dann wählt er zwei grosse und schlanke junge Männer aus, tötet sie aber nicht gleich. Jetzt lösen sich die Reihen auf, alle streben dem Ausgang zu, der aber verschlossen bleibt. Der Löwe geht weiterhin umher. Ich gelange in den Räumlichkeiten unseres Lagers in ein Gemach, in welchem ein Anführer eines Dichterkreises auf einem Bett ruht und Hof hält. Er dichtet selber nicht, sondern ist nur Kritiker, und als Kritiker bekannt dafür, dass er immer verletztende und niederschmetternde Urteile fällt. Gerade jetzt fällt er laut schreiend über einen Dichter her, der es gewagt hat, ihm Arbeiten zu bringen. Wir fragen uns, wie wohl die zwei vom Löwen ausgewählten Männern getötet werden. Die Antwort erhalten wir in einem anderen Raum. Dort steht ein sehr grosser, kräftiger Mann, ein Henker, den Opfern gegenüber. Da er keine Hilfsmittel bei sich hat, nehmen wir an, dass er die Ausgewählten auf eine schmerzlose rasche Art töten wird, vielleicht indem er ihnen das Genick bricht. Er fasst sie am Hals, würgt sie, dreht ihnen den Kopf hin und her, kann sie aber so nicht töten, sondern nur unerträglich quälen. Die Umstehenden entrüsten sich und greifen ein. Einer ruft die Polizei an. Ob sie wohl noch eingreifen kann? Mir jedenfalls geschieht nichts, obwohl Aufseher von weitem auf mich und zwei Kameraden zeigen und uns offenbar auch für eine Bestrafung festhalten wollen. Wir rennen weg, in die Unterkunft, was gelingt, weil wird gut hundert Meter Vorsprung haben. Wir finden eine leere Kammer und verstecken uns dort. Wir können auch die Türe verriegeln, allerdings nur mit einem lächerlich schwachen Riegel, der nicht viel nützen kann. Wer kann uns jetzt helfen? Wir hoffen, dass uns die Verfolger nicht finden und uns nicht weiter plagen werden.

Samstag, 8. November 2025

 

Ich muss mich in einem Zimmer gegen einen Feind verteidigen. Er steht mir gegenüber an der Wand, einige wenige weitere Personen sind im Raum. Ich drohe mit einem Messerwurf und demonstriere ihn, indem ich das schwere Messer gegen die Wand werfe, wo es im Holz stecken bleibt. Ich will aber keinen Kampf und gebe das Messer sogar weg. Mein Feind ergreift es und wirft es nun gegen mich. Es prallt aber an die Wand und fliegt hinaus ins Treppenhaus. Ich will es nun holen, der Bösewicht aber kommt auch mit. Er ist aber klar schwächer als ich. Ich packe ihn und schlage seinen Kopf gegen die Wand. Ich will ihn nicht schwer verletzen oder töten, sondern nur betäuben.