Mops,
ein Pfadikamerad, immer grosszügig, hat mir sein Auto ausgeliehen, damit ich
armer autoloser junger Mann auch mal fahren kann. Das Auto besitzt einen Radio,
eingebaut in die Stossstange, das man von innen und von aussen bedienen kann.
Es steht auf einem grösseren Parkplatz. Als ich zu ihm komme, steht es mit dem
Heck gegen das neben ihm parkierte Auto. Unklar ist, wer hier einen Fehler
gemacht hat. Habe ich es so parkiert und bin rückwärts gefahren? Es ist leider
Schaden entstanden. Die aufklappbare Hecktüre des Autos ist beschädigt worden,
das Fensterglas hat Sprünge bekommen und muss wohl auf meine Kosten ersetzt
werden. Es ist kein besonders teurer Wagen, ein VW, und ich beschliesse, eine
VW-Vertretung aufzusuchen. Ob sie an einem Samstagmorgen geöffnet ist? Als ich
einsteigen will, drängen sich drei Männer hinzu, mit einem Verletzten, der
offenbar am Bein operiert worden ist und jetzt unbedingt nach Hause gefahren
werden sollte. Der Verletzte steigt kommentarlos vorne rechts ein, die drei
jungen Männer setzen sich hinten in das kleine Mittelklassauto, das damit
beinahe überladen wird. Es sind Spanier. Ich fahre langsam, komme auf einen
Feldweg, auf dem vor uns ein Bub mit einem Hund geht. Ich kann ihm nicht
ausweichen, weil ich sonst auf eine nasse Wiese geraten würde, was bei dem
schwer beladenen Auto nicht gut enden könnte. Wir kommen zu einem Dorf, wo viel
Betrieb herrscht. Ein Fest ist im Gange, eine Musik spielt, es wird getanzt.
Die Begleiter steigen aus, tanzen eine Runde, amüsieren sich so sehr, dass sie
gar nicht mehr weiterfahren möchten. Auch der Operierte will bleiben und
einfach nur zuschauen. Ich warte, notgedrungen, und sollte doch zur VW-Garage
fahren.