Donnerstag, 11. Juli 2013


Wir schlafen in der fremden Wohnung, die wir hüten, und hören in der Nacht Schritte, sehen auch, im Spalt unter der Türe unseres Zimmers, dass Licht brennt. Wir öffnen die Türe, treten in den Gang, rufen energisch, es erscheint ein Herr, ein komischer Vogel, halbwegs gepflegte Erscheinung, mit Anzug, Hemd, Foulard, ein Strizzi, denken wir. Der Strizzi tut so, wie wenn er sich mit Recht hier aufhalten müsste und in der Wohnung zu tun hätte, er tut geheimnisvoll und will uns etwas verkaufen. Wir aber werfen ihm vor, dass er lüge und sich nur herausreden wolle, er sei doch ein Einbrecher. Er ist sehr gesprächig und gewandt, schwatzt und schwatzt und lässt sich gar nicht mehr aus der Wohnung vertreiben.

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