Ich bin Marathonläufer. Ich nehme aber nicht an
dem in eineinhalb Stunden startenden Lauf teil, sondern renne, ausser
Konkurrenz, die Strecke ab. Das gelingt mir sehr gut, ich laufe schnell und
ermüde nicht. Die Strecke ist ausgeflaggt, und von Zeit zu Zeit sind bereits
auch schon Posten besetzt. Ich springe über ein weites Gelände, in der die sehr
zahlreichen Läufer eine breite Bahn vorfinden werden, gerate dann aber auch
durch ein Dorf, in dem es Treppenstufen und verwinkelte, enge Passagen gibt, in
der kaum zwei Menschen nebeneinander gehen können. Hier wird es unweigerlich zu
grossen Staus kommen. Eine Haustüre öffnet sich, eine ältere Anwohnerin
erscheint und grüsst mich. Ich sage ihr, dass hier demnächst wohl tausend
Läufer vorbeirennen würden. Sie ist sehr erstaunt und weiss von nichts.