Donnerstag, 20. Februar 2020


Ich befinde mich am späten Abend in einem grösseren Spital und sollte nach hause fahren. Ich habe einen Fahrplan, der zeigt, dass verschiedene Linien den Spital bedienen. Die einzige Linie, die am Abend noch fahre, wird mir gesagt, sei die E-Linie, die nun aber auch nicht mehr komme. Ich erkundige mich bei einer Oberschwester, die sitzend die Aufsicht hat. Sie antwortet mir auf englisch und so kompliziert, dass ich nichts verstehe. Nun mischt sich plötzlich auch eine Patientin ein, die mit dem Rücken gegen uns liegt und soeben aus der Narkose erwacht ist. Sie murmelt eine mir unverständliche Antwort. Eine andere Dame sagt mir, die E-Linie sei noch gar nicht in Betrieb, sie sei nur geplant und ihr Fahrplan sei nur zur Information immit  allgemeinen Fahrplan aufgeführt.

Dienstag, 18. Februar 2020

Revolutionärer Wandel in der katholischen Kirche. Zwei meiner Enkelkinder, Mädchen, werden zu Kardinalinnen erhoben, vom Papst. Ich gehe nun mit ihnen zur katholischen Kirche in unserer Vorstadt, und will sie dort, nicht ohne Stolz, vorstellen. Man hat aber dort noch keine Kenntnis von diesen Ernennungen und ist sehr erstaunt. Der Pfarrer und ein Nationalrat, die vor der Kirche stehen, sind ziemlich überrascht und bestürzt. Es findet offensichtlich in der katholischen Kirche eine historische Umwälzung statt, über die aber noch nichts etwas bekannt geworden ist. Niemand weiss genau, was vor sich geht.

Donnerstag, 13. Februar 2020


Wir sind Orchestermusiker, klassische Musik, und befinden uns auf einer Konzertreise. Es ist Morgen, wir sind in einem Hotel und gehen alle miteinander hinunter zum Frühstück. Ein Kollege ist aber schon da, hat schon gegessen und steht jetzt auf. Er wird gefragt, warum er schon gegessen habe. Er ist böse, weil ihm bei einem anderen Anlass jemand vorgezogen worden war, und sagt, er habe jetzt wenigstens der erste sein wollen. Unser Dirigent ist beunruhigt und fragt ihn, sehr vorsichtig, ob er aber am Abend spielen werde. Das falle ihm nicht ein, sagt der Musiker. Das bringt uns alle in grosse Schwierigkeiten, denn unser Orchester ist klein und der Kollege hat am Kontrabass eine wichtige Aufgabe. Es fast nicht möglich, ohne ihn aufzutreten.

Mittwoch, 12. Februar 2020

Später sind wir Angestellter in einem Pornokino, wir haben uns im Vorraum aufzuhalten, als eine Art Aufpasser oder Schlepper, der die Menschen ins Kino bringen soll. Der Vorraum ist zur Strasse hin offen, dort gehen viele Menschen vorbei, mich ziehen aber die Filme an, ich würde sie gerne sehen, kann aber immer nur von Zeit zu Zeit für ein paar Sekunden durch die Schwingtüren etwas von dem erhaschen, was gezeigt wird. Es gibt zwei Vorführräume, und in beiden laufen Filme von einer Art, wie wir sie nicht kennen, ziemlich schmutzige Streifen, aber von ganz ungewohnter Phantasie und Spannung.