Samstag, 23. Oktober 2010

Zwei lustige Gesellen, einer hässlich, einer schön und elegant im Stile eines Papagallo, sind unterwegs, kommen zu einer Bahnstation, die einsam im freien Feld steht, so ungefähr wie die Station Talheim, an der wir jeweils auf dem Weg zum Campingplatz an der Thur vorbeikamen, im Kindersitz, auf Vaters Velo. Bei diesem Bilderbuch-Bahnhöflein wartet ein Kunstphotograph, der von uns Aufnahmen macht. Das Szenario sieht gut aus, sehr modisch, sehr stilvoll, wir treiben Dummheiten, schneiden Faxen, posieren, während im Hintergrund, klein, unscheinbar, ein Mädchen vom Lande auf den Zug wartet.

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Komplizierte Probleme wegen einem grossen Perserteppich, den wir zum Zügeln einpacken sollten. Wir verfügen nur über Schnüre, spezielle Schnüre, die kleine Schlingen besitzen, die wir um die Ecken des Teppichs legen sollten. Wir sehen aber nicht, wie das gehen soll, einen Sinn hat das Ganze nicht.

Samstag, 2. Oktober 2010

Später ein Juristentraum, wir sind Verfasser einer langen, sehr gelehrten, subtilen juristischen Abhandlung über die Straffälligkeit von Schweizern im Ausland, über die Rolle der Strafverfolgungsbehörden und über die Möglichkeit, den Grundbesitz dieser Schweizer zu beschlagnahmen. Diese Möglichkeit ergibt sich bei uns bereits bei Verdacht, bei Verdacht wird der Grundbesitz in ein Lehen umgewandelt und vom Staat treuhänderisch verwaltet.